12.07.2016 – 7 Tage + 2 Stunden

Dienstag, 12.07.2016

So, die Luftfracht ist weg. Alles mitgenommen, obwohl es nach zu viel ausgeschaut hat. Alles? Fast alles! Den Tee und Kaffee haben sie dagelassen, OK; den Lippenstift auch (!?), und von den Laptops haben sie die Akkus ausgebaut!? Was habe ich jetzt davon, wennd das Laptop ganz schnell in Deutschland ist, aber der Akku nicht? Ich werde versuchen, ob einer meiner Kollegen es transportiert. Sonst muessen wir noch neue kaufen.

Das Konto ist auch leergeraeumt, hat nur eine schlappe Stunde gedauert, wie immer ohne Irren und Wirren. Der Prozess braucht einfach Geduld. Die hatte die Chinesin hinter mir nicht. Modell (sorry) Manieren sind mit dem Kontostand nicht mitgewachsen. Das soll schon mal vorkommen. Erst stand sie mit ein paar Metern Abstand hinter mir, dann ein wenig naeher, dann direkt hinter mir in dem Spearee (VIP Kunde – jawoll); als ich ihr erst auf deutsch, und dann auf chinesisch gesagt habe, sie kann auch draussen warten, hat sie begonnen das Bankmaedel anzubloeken, ein anderes Wort passt nicht. Die hat nur cool das Mikro ausgemacht!! Hier gibt es auf der Bank noch die trennende Glasscheibe zwischen Angestelltem und Kunden, und ein schlatbares Mikro, hat auch Vorteile. Auf jeden Fall lief der Prozess weiter, und sie wird heute Abend ihrer Familie erzaehlen, dass der Laowai wieder so lange gebraucht hat.

Sonst nichts besonderes, war nochmal beim Zahnarzt, nicht, um die Privatversicherung nochmal ordentlich zu schroepfen, nein, habe einfach Zahnschmerzen. Gefunden haben sie nichts, mich dafuer 3x geroentgt, nur weil die ersten beiden Male der Ausschnitt nicht gepasst hat. Ergebnis war trotzdem: man sieht nichts, alles OK, kann gar nicht wehtun.

Abschluss mit Schnitzeltag in der Abbey Road, sollte French Con sein, gepaart mit einem schweizer Restaurant. Morgen die Vorbereitung auf den Umzug.

Heute in der Shanghai Daily die Bestaetigung: die Yongkang Lu wird dichtgemacht,a lso nicht die Strasse, aber alle Kneipen. Schade, das ist bei gutem Wetter eine nette Kneipenstrasse. Liegt es wirklich an Anwohnern, denen der Laerm auf die Nerven geht? Dort wohnen wohl noch Leute in den 2 bis 3-stoeckigen Gebaeuden. Oder raeumt die Stadt einfach auf? Der Paulane rin der Fanyang ist schon dichtgemacht (Lizenz nicht verlaengert), das Sasha’s soll schliessen. Und die ‚Verkehrserziehung‘ wird als Erfolg gefeiert, was sonst?

Meine Mopedwiederinbetriebnahme ist gesichert, alles organisiert, und jetzt finde ich den Tresorschluessel fuer Deutschland nicht mehr! Da sind die Schluessel und Papiere drin. Schoener Mist. Der TUEV Februar 2012 ist zu alt, aber ohne Schluessel auch wurscht.