Berichte von 01/2016

31.01.2016 – Preissteigerung

Sonntag, 31.01.2016

Shanghai ist inzwischen auf Platz 6 der teuersten Städte für Ausländer. Platz 1 ist unangefochten seit Jahren Luanda, dann Hongkong, Zürich, Singapur, Genf und eben Shanghai. Deutsche Städte tauchen unter den ersten 10 gar nicht auf. Ich war heute wieder beim Friseur. Als ich hergekommen bin, hat mich das 10 Kuai gekostet, damals 1,12 EUR. Heute kostet das 15 Kuai (mein Fahrer zahlt immer noch 10, wie er mir stolz erzählt hat), das sind 2,11 EUR, also fast das Doppelte. Und da sich jetzt alle die CNY (Chinese New Year) Frisur machen lassen, ich also 3 Stunden hätte warten müssen, war ich beim Nachbarfriseur: der verlangt 20 Kuai. Ruin! Dummerweise ist das nicht nur mit dem Friseur so, sondern auch mit allem anderen. Auf der anderen Seite der Skala ist das Nutellaglas für 120 Kuai, oder auch 16,85 EUR. Früher waren es mal ‚bloss‘ 10.

Dazu passt: es gibt neue 100 RMB Scheine, die sollen fälschungssicherer sein, s. Vergleichsfoto. Ich dachte, dass vielleicht auch über grössere Scheine wie 200 oder 500 RMB nachgedacht wird, aber 100 ist weiterhin der grösste. Muss auch beim Ferrarikauf gehen. Wahrscheinlich wird nur abgewartet, wenn sich der Kurs weiter so entwickelt, dann werden aus den 100 RMB statt der 10 € von vor noch 5 Jahren schnell 100 €, dann passt es auch wieder. Und da bald CNY ist, gibt es viele neue Scheine, denn nur solche dürfen in den Hong Bao (Xin nian kuai le, gong xi fa zai, hong bao lai: frohes neues Jahr, viel Reichtum, der ‚Hong Bao = roter Umschlag mit Geld‘ kommt). Ich war am Geldautomat, und habe tatsächlich 30 nagelneue Scheine mit fortlaufenden Nummern bekommen. Normalerweise gibt es das nur beim Banküberfall.

30.01.2016 – Abschlussball

Sonntag, 31.01.2016

Unsere jüngere Tochter hat heute ihren Tanzkurs Abschlussball. Im Marriott, mit Sekt (gegen Aufpreis) und Buffet im Grand Ballroom. Gegen eine überteuerte Eintrittskarte, die wir auch für unsere Tochter kaufen mussten. So muss das hier sein. Vor kurzem wurde noch diskutiert, wie teuer die Karte für den Abiturball sein darf, und da werden für einen Tanzkurs mal eben 500 Kuai abgezockt.

Leider will mein Fuss noch nicht, deswegen war es nichts mit Tanzen, wirklich schade. Alle, die mich kennen, wissen, wie hart mich das getroffen hat. Eltern und Schüler tanzen bis nach Mitternacht. Nette Veranstaltung.

Mein Fuss ist soweit, dass ich entweder mit einer oder vorsichtig ohne Krücke laufe. Weh tut er immer noch, und er will nicht so wie ich. Aber ich kann langsam vor mich hin hinken. Dazu nehme ich fleissig meine Thrombosemittel, es wird.

27.01.2016 – Wieder daheim

Sonntag, 31.01.2016

Wir haben am Sonntag doch noch die Segel gestrichen, draussen -8°C, drin +10°C, kein Wasser, und keine Sicht auf Besserung. Also sind wir kurz entschlossen ins Holiday Inn um die Ecke gefahren. Und haben viele Bekannte getroffen, das tröstet ein bisschen. Bei den Temperaturen geben reihenweise die Häuser und deren Infrastruktur auf. Die Zuleitungen im Compound frieren ein, die Leitungen am Haus sowieso, und die Heizungen geben wegen Wassermangel auf. Hier ist einfach nichts, aber auch gar nichts gegen Gefrieren geschützt. Manche können noch mit der Klimaanlage heizen, das ist allerdings teuer, und wenig effizient: Der Hauch warmer, trockener Luft heizt so ein Haus nicht wirklich, wenn Wände und Gegenstände schon kalt sind.

Das Hotel hat schnell reagiert und jeden Tag die Preise erhöht, alles verhandeln hat nichts genutzt. Tatsächlich hat sich unser Vermieter bereit erklärt, die Kosten zu übernehmen. Das ist nicht selbstverständlich, vor allem nicht, dies eigenständig anzubieten. Ergibt sich wirklich Mühe, den Schaden klein zu halten bzw. schnell zu beheben. Am Montag im Büro ist mir klar geworden, dass vermutlich halb Shanghai kein Wasser mehr in der Wohnung hat, von Heizung ganz zu schweigen. Mal kurz vor dem geistigen Auge ausmalen, wie viele Wohnungen das betrifft! Dass er überhaupt noch Handwerker bekommt, ist nicht selbstverständlich.

Die Hälfte meiner Kollegen hatte kein Wasser mehr. Die Expats gehen halt ins Hotel, meine Kollegen gehen zum Nachbarn, oder schleppen das Wasser von irgendwoher in Eimern per Aufzug in ihr Appartement. Manche versuchen, sich mit Bordmitteln zu behelfen. Schafft es ein Fön, eine Hauptversorgungsleitung eines 20-stöckigen Hauses aufzutauen, s. Foto? Da es in den meisten Fällen gar keine Heizung gibt und die mittlere Temperatur in der Wohnung sowieso bei etwa 15°C beträgt, stört das Problem weniger. Wenn man also irgendwie Wasser in die Wohnung bekommt, ist alles gut.

In unserem Haus waren täglich Handwerker. Das sieht jedesmal so aus: einer kommt, bewaffnet mit einem Werkzeug, z.B. einer grossen Rohrzange, sagt nach 5 Minuten ‚alles bestens‘ und verschwindet wieder. Der deutsche Expat, akribisch wie er ist, kontrolliert natürlich, und stellt sofort fest: im 1. Stock kein Wasser; oder: Heizung ist kalt; oder: im Haus steigt die Temperatur nicht über 15°C. Und schon geht die SMS Schreiberei an den Vermieter weiter. Seinen WeChat Kontakt hat er mir in weiser Voraussicht bisher nicht gegeben. Am Donnerstag früh wurde alles als final fertig erklärt, von einem Experten, der völlig ohne Werkzeug mal eben 1 Minute im Heizungsraum war. Ich habe mir einen kleinen Test erlaubt: alle Wasserhähne zu, und ein Blick auf die Wasseruhr. Läuft auf Hochtouren! Unser Vermieter wusste nicht, was eine Wasseruhr ist, also habe ich meine unseren Fahrer eingebunden: ‚wo geht das Wasser hin?‘ kann ich auf chinesisch. Er war schneller im Begreifen. Wir haben uns zusammen auf die Suche gemacht und das Leck, Gott sei Dank, auf der Aussenseite des Hauses gefunden. Die Leitungen sind am Haus im Freien verlegt, das war die nette Fontäne. Den Hauptwasserhahn absperren ging nicht, eingerostet! Aber ‚mei wenti, mashang‘ (kein Problem, machen wir gleich); mein Fahrer hat die Compoundexperten instruiert, sie haben es geflickt. Ich bin lieber ins Büro gefahren, als mir das Drama weiter anzuschauen.

In ganz vielen Compounds gab und gibt es Fontänen, Pfützen, nasse Decken und Wände. Es müssen tausende von Rohren geplatzt sein. Unvorstellbar, wie sie das in den Griff bekommen haben. Die Wasserwerke haben uns einen Brief geschrieben, dass der Wasserdruck vorerst niedrig sein wird, wegen der vielen Lecks. Und so war es auch, ein Rinnsal aus der Dusche, das mit den Tagen langsam wieder mehr wurde. In der Zeitung stand nicht viel drüber, obwohl es gefühlt jedes zweite Haus getroffen haben muss, und das sind ganz schön viele.

24.01.2016 – Schneesturm

Sonntag, 24.01.2016

War angekündigt, hat aber trotz aller Anstrengungen nicht stattgefunden. Mehr Panik als Realität. Am Mittwoch hat selbst die Schulhomepage vor Schnee- und Verkehrschaos gewarnt. Wobei, wieviel mehr (Verkehrs-)Chaos geht eigentlich noch? Am Donnerstag hat es einfach nur geregnet, am Samstag tatsächlich ein bisschen Schnee. Und jetzt: -7°C, so kalt war es in Shanghai angeblich die letzten 30 Jahre nicht. Rekord!


Habe mit meinem Kollegen aus Changchun drüber gesprochen, dort hat es jetzt -25°C. Sein trockener Kommentar: wir hätten ja eine Heizung daheim, die meisten Einwohner Shanghais haben das nicht, für die sind die Temperaturen unter Null nur schwierig zu ertragen. Stimmt. Ein paar können noch mit der Klimaanlage heizen, tun das aber auch nur eingeschränkt, wegen den Kosten. Dicke Pullover sind billiger.
Ja stimmt, wir haben eine Heizung. Bis gestern haben sich die beiden als Heizung bezeichneten Boiler redlich unter Volllast bemüht. Hat drinnen immerhin noch für 19°C gereicht. Gestern Abend hat der erste aufgegeben, der für das Warmwasser und das Erdgeschoss zuständige. Fehlermeldung E, Wassertemperatur 34°C. Seit gestern Abend sinken nun die Temperaturen im Erdgeschoss stetig, heute früh waren wir bei -8°C draussen, und 16°C drinnen. Lauschig. Dazu netterweise kräftiger Wind. Die Hütte kühlt schneller aus, als man Handschuhe anziehen kann. Also noch einen Pullover mehr anziehen. Immerhin ist es im 1. Stock noch warm, also werden wir den Lebensmittelpunkt dorthin verlegen. Den Hasen haben wir schon dorthin umgezogen.


Neue Überraschung heute früh: kein Wasser mehr. Wir sind wohl nicht die einzigen, aber es trifft auch nicht alle. Der Grund sind wahrscheinlich eingefrorene Leitungen, da hier nichts auf Temperaturen unter Null eingestellt ist. Entweder sind es die Leitungen hier im Haus, oder die Versorgungsleitung. Beides beruhigt nicht wirklich. Entweder wird es schlagartig wieder warm, oder uns platzen die Leitungen. Nehmen wir erstmal chinesisch: Mei wenti. Die ersten Bekannten verschicken über WeChat schon Fotos von Eiszapfen aus dem Wasserhahn. Klingt lustig, ist es aber nicht. Wenn das Wetter die nächsten Tage so bleibt, wird es spannend.
Was machen wir solange mit ohne Wasser? Duschen: Luxus, wird überbewertet; Zähneputzen, geht auch mit Flaschen wie damals in der Wüste Marokkos; Blöderweise haben wir kein Plumsklo, das wird problematisch. Heute Nachmittag soll der Heizungsmechaniker kommen, warten wir mal ab. Notfalls gehen wir ins Hotel, falls das nicht auch eingefroren ist. Jetzt frieren mir erstmal die Finger beim Tippen ein.

19.01.2016 – End-lich

Mittwoch, 20.01.2016

Jetzt ist es amtlich, wir werden heimgehen, die Papiere sind unterschrieben. Die Welt hier teilt sich auf in die, die wie geplant heimgehen und die, die (lieber) weitermachen. Was die bessere Wahl ist, ist schwer zu sagen. Die Umweltthemen kennt jeder, allerdings hatte Stuttgart jetzt auch Alarm mit einem Wert > 50: das gilt hier als super, kein Witz. Jedoch ist Shanghai cool, und wenn man schon mal da ist, warum nicht noch ein bisschen? Zu Sehen und Erleben gibt es genug. Viel hängt auch vom ‚was kommt danach?‘ ab, und da gibt es das ganze Spektrum. Wobei grössere Firmen das Thema, Ergebnis meiner Marktforschung im Umfeld, ganz gut lösen, auch wenn anfangs immer viel Unsicherheit im Raum steht. Jetzt gilt also: feste an der ‚still to do‘ Liste arbeiten, trotz Haxn.

18.01.2016 – Die zweite Meinung

Mittwoch, 20.01.2016

Was macht man, wenn einem die Wahrheit nicht passt? Man fragt jemand anders, mehrfach fragen könnte die Realität verbessern. Also habe ich einen zweiten Arzt befragt, weil ich die Humpelei mit dem blöden Plastikfuss satt hatte. Zwei Ärzte, drei Meinungen, aber warum nicht, ich liebe Optionen.

Hat mir übrigens SOS organisiert, die 24/7 Notrufnummer, mit Termin und allem Zipp und Zapp, sehr nett. Ich will jetzt nicht meine Krankengeschichte ausbreiten, das langweilt nur, das Fazit war: Schmeiss den Klumpfuss weg, beweg bloss das Gelenk, und übrigens: die Schmerzen in der Wade sind eine Thrombose. Sechs Monate wird jetzt ein schweineteures, aufwändig verpacktes Pillchen dreimal am Tag geschluckt, von Bayer. Muss mein Aktiendepot eh umschichten, werden Bayer Aktien kaufen. Es war angeblich kein Kunstfehler, mich ohne Thrombosevorsorge mit dem Plastikding fliegen zu lassen, sondern Ermessenssache. Falsch ermessen eben, dumm gelaufen.

Soviel zur zweiten Meinung. Fliege erst in der zweiten Februarhälfte wieder, hat also ein bisschen Zeit. Entgegen den letzten Jahren werden wir während Chinese New Year nicht verreisen. Das ist eigentlich eine Todsünde, wenn man bei den wenigen Urlaubstagen hier schon sieben Tage am Stück frei bekommt. Aber unsere Tochter schreibt Abitur, deshalb gehen wir lieber nicht Tauchen oder an den Strand. Ich hatte geplant, ein bisschen Mopedfahren und Radeln zu gehen, sieht erstmal nicht so aus. Obwohl: die Chang kann man als Handschalter fahren (aber nur mit Handschuhen, nach 30 Minuten hat der Hebel 50°C).

06.01.2016 – Volleyball und andere Risikosportarten

Mittwoch, 06.01.2016

Am Samstag war ich noch laufen, immerhin bei moderatem AQI 80, danach hat sich Shanghai zur üblichen Wintershow aufgerafft: 200.

Das wurde am Sonntag nachmittag nochmal besser, die App sagt auf einmal: 40, suitable for outdoor activities. Dass es draussen schüttet wie Sau, sagt sie nicht. Wer also bei Platschregen die notdürftig reingewaschene Luft geniessen möchte, jetzt ist Dein Moment. Ich habe es gelassen, bei dem Wetter zu rennen.
Vor NZ hatten wir noch den dritten Rollerunfall, diesmal wegen einem links abbiegenden chinesischen Chauffeur. Aufgeschlagene Knie, blaue Beine und ein demolierter Roller, alles in allem noch eher glimpflich.
Ich war gestern hochmotiviert Volleyballspielen, bis zur Standardverletzung: auf dem Fuss eines Mitspielers landen. Das war mehr als Aua. Erst wollte ich noch nachts in Krankenhaus fahren. Dann habe ich mir gedacht, da kann mir am nächsten Morgen auch Mr. Shen fahren. So war es dann auch. Für das MRT brauchte ich die Genehmigung der Krankenkasse, die habe ich in Hamburg mal eben aus dem Bett geklingelt, alles klar. Dann hat man mich im Rollstuhl freundlich, aber bestimmt zur Kasse geschoben (die ist gleich neben der Apothekerin im Schlafanzug): Bevor das MRT startet, wird die Kreditkarte durchgezogen, pre-authorization nennt man das. Im Rollstuhl sitzend und die Karte nach oben zum Counter reichend habe ich mich gefühlt, wie der Cowboy, der schon quer über dem Pferd hängt und mal eben noch seinen Grabstein unterschreiben soll. Danach alles kein Problem, Röntgen, MRT, Diagnose, Rechnung zahlen, fertig. Ein Aussenbandansatz ist samt Knochen aus dem Fussknochen herausgebrochen. 6 Wochen Plastikgibs, erwartete Gesamtdauer 6 Monate. Das war es dann wohl mit Volleyball an der deutschen Schule für mich, über das Laufen muss ich mir erstmal keine Gedanken machen, und die Chang muss in der Garage bleiben. Mit dem Klumpen kann man wirklich nicht schalten (linker Fuss). Dafür trainiere ich nun die Schultermuskeln. Spannend werden die Flüge, nächste Woche geht es nach Thailand.

 

01.01.2016 – Zurück aus Neuseeland

Mittwoch, 06.01.2016

3 Wochen kein Shanghai, und keine Entzugserscheinungen. Wirklich wahr. NZ ist das Gegenteil von China, zumindest von Shanghai, wen wundert es: alles easy, Lebensqualität im Sinne von Umwelt geht vor Geld (und NZ ist teuer!), höflich, entspannt. Hier überstrahlt der Wunsch nach Geld und vermeintlichem Wohlstand alles. Getreu dem Spruch der chinesischen Schauspielerin: lieber heulend im BMW als lachend auf dem Fahrrad.

Drei Wochen lang war ich der Meinung, ich bin Gallier: mir fällt der Himmel auf den Kopf. Die Luft ist so klar, die Farben dadurch so überwältigend, krasser Unterschied. Ich kann nur raten: Hinfahren. Bei drei Wochen Zeit rate ich auch: beschränkt euch auf eine der Inseln. Wir waren auf beiden, also habe ich 3 Wochen lang einen abgewrackten Transit über die Insel kutschiert. Die Entfernungen sind nicht so dramatisch, allerdings braucht es für 400 km halt 8 h Fahrt.

Einen NZ Blog schreibe ich nicht, das überlasse ich anderen. Nur eine Story zum Schluss, das Jahr hat etwas anders begonnen als sonst. In Christchurch, da waren wir in der Silvesternacht, gibt es ein Konzert im Part. Also nicht dumm, Sekt, Wein und Bier in den Rucksack und nix wie hin. Eingangskontrolle, das ist eine alkoholfreie Zone! Wohin nun mit dem Bölkstoff? Vor den Zaun. Nach 20 Minuten belehrt uns ein Polizist, dass wir in einer Alcohol Ban Area sitzen, mit 250 NZD Strafe. War ja eigentlich klar. Er hat Gnade vor Recht ergehen lassen, wir haben den Bölkstoff für später hinter einem Trafo versteckt, und um Mitternacht mit Sprite im Plastikbecher angestossen. Während eine Lokalband davor und danach Blues Brothers Songs gespielt hat. Das Feuerwerk war toll.

Die Afterparty im Hotel war kurz, um 0330 war nämlich aufstehen und zum Flughafen, 0610 Antreten des Heimflugs: 3,5 h nach Melbourne, und 11 h weiter nach Shanghai. Prost Neujahr!